Entgegen der lokalen Tradition wird die Gärung nicht durch den Zusatz von Alkohol gestoppt, sondern schonend durch eine feinporige Filtration. Dadurch erstaunlich filigran, mit viel Finesse, dank etwas Restzucker schönes Volumen, lecker als Aperitif oder zu Nusskuchen.
Im besonderen Klima des Roussillon reift der Muscat zu enormer Konzentration und feiner Süße. Gekonnt aromenschonend vinifiziert, verführerisch und lecker als Aperitif oder zu reifem Käse, insbesondere Blauschimmel und von der Ziege.
Dichter, saftiger Parade-Sauternes mit toller Power, unglaublich klar, geradlinige Aromatik mit Noten von reifer Ananas, Honigmelone und Zitrusschalen. Viel verhaltene Kraft steckt in diesem Wein, wunderbar eingängig mit toller Länge, im Abgang nochmals ein Feuerwerk der Aromen, wieder viel Zitrus, diesmal eher wie Konfitüre, Weinbergpfirsich, Litschi, eine Wucht!
Das Modell eines gelungenen mediterranen Weißweins: floraler Duft, zarte, einladende Frucht und eine dezente interessante Würzigkeit. Ein idealer Begleiter der feinen provenzalischen Küche und ein idealer Aperitif zu provenzalischen Tapas.
Aligoté steht im Burgund ganz klar im Schatten des Chardonnay. Allenfalls als säurebetonter Bestandteil des Winzer-Apéros Kir kennt man die Sorte, auch in die Cuvée so manchen Crémants wandert sie. Es geht aber auch anders. Die Trauben für diesen Aligoté stammen von 30-jährigen Rebstöcken aus Comblanchien, einem Ort, der in Frankreich für seine Kalksteinbrüche bekannt ist. Ein Drittel Ausbau im Holz, zwei Drittel im Stahltank. Reife Mirabellenfrucht und nussige Noten in der Nase, am Gaumen eine für Aligoté ungewöhnliche Cremigkeit, mit viel Spiel und Länge, zitronigen Noten und viel Frische im Finale. Ein Aligoté zum Staunen!
Erfreulich anders als seine Artgenossen aus dem wärmeren Languedoc. Feine Beerenaromen von Merlot und Syrah, gepaart mit Rückgrat und Charakter aus der regionalen Spezialität Tannat.
Édition d'Origine ist eine typische Cuvée aus kräftig-würzigem Syrah und fruchtigem Grenache mit samtigem Tannin. Ein harmonischer und charakterstarker Vertreter der Region.
Spektakulärer Einstieg und vielversprechender Vorgeschmack auf die großartigen Lagenweine. Traditionelle Rebsorten wie Grenache und Carignan, reifes Lesegut, viel dunkle Beerenfrucht, ein auf den ersten Blick schmeichelhafter Wein mit, bei genauem Hinsehen, viel tiefgründiger Substanz. Sensationelles Preis-Qualitäts-Verhältnis.
In einem extra angeschafften 500l-Barrique reift knapp die Hälfte, der größere Teil liegt, die Frucht bewahrend, im Stahl. Kleine Mengen Syrah und Merlot ergänzen den Mourvèdre und sorgen für zusätzliche Spannung, der bleibt aber die dominierende Rebsorte. Würzig, deftig, charaktervoll und innerhalb der Mas-des-Quernes-Weine eine ganz eigenständige Weinpersönlichkeit.
Dieser typische und ehrliche Syrah wächst an der Grenze zwischen Provence und Languedoc. In unseren internen Vergleichsverkostungen vermag er oft positiv zu überraschen, sauber, fruchtig, mit der die Sorte charakterisierenden Festigkeit. Ein echter Preis-Qualitäts-Tipp.
Lirac gehört zu den unbekannteren Appellationen der Rhône, etwas im Schatten der bekannteren wie Gigondas oder Châteauneuf gelegen. Dieser Lirac ist sozusagen die alltagstaugliche Variante. Voller charmanter roter Frucht, mit geschmeidigen, deutlich sonnengereiften Tanninen.
Die Trauben werden am Stock selektioniert und von Hand gelesen. Danach mazerieren sie für zwei Wochen in Edelstahltanks und reifen dann für 12 Monate in Zementfässern. Der Wein wird unfiltriert und ohne Zugabe von Schwefel abgefüllt. Die komplexe Nase ist fein und zart, dabei doch mit viel Tiefe. Schwarze Johannisbeere und Brombeere mit einem Hauch ätherischer Öle. Am Gaumen seidige Tannine, zur Frucht gesellt sich eine schöne Pfefferwürze. Der Wein ist als Vin Méthode Nature (Naturwein) gemäß dem Verband Syndicat de Défense des Vins Nature‘l gelabelt. Wie bei allen Weinen von Amirault wird auch hier nach Demeterrichtlinien biodynamisch gearbeitet.
Remys kleines Geheimnis entpuppte sich schon bei der ersten Begegnung als Charmeoffensive. Seine jüngste Cuvée hat er aus Grenache Noir, Syrah und Malbec komponiert. Zu Recht erlebt die Sorte Grenache einen fulminanten Wiederaufstieg, sie passt perfekt ins mediterrane Klima und ist vielseitig einsetzbar. In diesem Fall steuert etwas Syrah Würze bei und der kräftige Malbec liefert Struktur. Einnehmend mit beeriger Frucht, feiner Kakaonote und eingängigen Tanninen.
Tolle Cuvée aus der Region Corbières. Rubinrote Farbe, konzentrierte Aromen von Kirschen und Himbeeren, begleitet von einem Hauch Minze und Pfeffer. Seidige Tannine geben dem Wein eine angenehme Frische. Bleibender Abgang. Sicher bewusst nicht der ganz große Wein, aber in sich und in dieser Preislage der Perfektion erstaunlich nahe.
Der kleinere der beiden Rotweine des Weinguts fällt zugänglicher und fruchtiger aus als der Hauptwein Château de L’Hospital. Fast zur Gänze aus Merlot gekeltert, mehrheitlich im Stahltank ausgebaut, mit einem kleinen Anteil aus dem Barrique. Saftig, fast süffig und sehr eingängig. Anne Catherine de L’Hospital, die erste Dame de L’Hospital, hätte ihre Freude daran.
Komplexe Cuvée aus mehrheitlich Merlot und kleineren Anteilen von Cabernet Sauvignon sowie Malbec. Einjähriger Ausbau in 300l Holzfässern, davon gut ein Drittel als Erstbelegung. Deutliche Röstaromen nach Kakao und Mokka in der Nase, dazu erdige Noten, Paprika, Heidelbeersaft und Hagebutte. Schöne Extraktsüße, feinkörniges Tannin, gute Länge und viel Potenzial.
Klassisch-traditioneller Bordeaux mit guter Balance von Frucht und Struktur. In der Nase schwarze Kirsche und Cassis, von mittlerer Statur. Straffes Tannin, wunderschöne reife Säure, dabei unglaublich trinkig, macht richtig Spaß. Sehr guter Bordeaux, deutlich besser, als der Preis vermuten ließe.
Grand Cru Classé, Cru Bourgeois, Cru Artisan oder Cru Paysan. Die Welt der Bordeaux-Crus ist verwirrend vielfältig. Während die Châteaus der Großen Gewächse traditionell im Besitz reicher Aristokraten waren, repräsentierten die Crus Bourgeois das aufsteigende Bürgertum. Und sogar die kleinen Handwerker, die „Artisans“, durften ihre kleinen Weingüter haben. Im Falle von Micalet war dessen erster Besitzer, Jean Péraud, im Hauptberuf Konditormeister, der im Nebenerwerb seine Reben pflegte. Grundehrlicher Médoc mit hohem Cabernet-Sauvignon-Anteil und immer auch etwas Petit Verdot: ziemlich robust, mit gekonntem Holzeinsatz, straffer Säure und feinkörnigem Tannin.
Diese Cuvée aus 50% Merlot und 50% Cabernet Franc erfüllt alle Erwartungen an die Einstufung als Grand Cru. Dicht, saftig und komplex, nach schwarzer Schokolade und würzigen Johannisbeeren duftend, ein Gedicht mit langem Leben! Einzelne Flaschen bis zurück in die Mitte der 80er-Jahre lassen uns auch heute noch staunen, wie langlebig Franc-Pourret sein kann und wie positiv und elegant sich diese in ihrer Jugend etwas verschlossenen Weine entwickeln.
Grenache, Syrah, Cinsault und ein wenig Cabernet gären zuerst im Stahl und reifen dann im Holz, das bewusst zur Reifung, aber nicht zur Aromatisierung eingesetzt wird. Harmonie und Balance, ein Rotwein mit Substanz und angenehmem Trunk.
Dank alter Rebstöcke und konsequent ertragsreduzierender Weinbergsarbeit wächst auf Eole dieser charaktervolle, eigenständige Wein mit robustem Gerüst und charmanter Frucht. Den Löwenanteil bilden die Rebsorten Grenache und Syrah ergänzt mit etwas Cinsault. Eine perfekte Mischung!
Die Rebsorte Marselan ist eine Neuzüchtung aus den Sorten Cabernet Sauvignon und Grenache Noir. Ihre Widerstandsfähigkeit gegen diverse Pilzkrankheiten prädestiniert sie geradezu für den Einsatz im Bioweinbau. Stilistisch verbindet sie die feine Eleganz von Grenache Noir mit dem festen Körper des Cabernet Sauvignon. In der Nase Holunder und Gewürze, am Gaumen saftige Frucht von Heidelbeeren und ein Hauch schwarze Olive. Ein spannender Mix.
Die 60 ha Rebfläche bieten reichlich Auswahl. Nur aus den allerbesten Trauben der Sorten Merlot und Malbec entsteht nur in guten Jahren diese feine Selektion: Die finale Zusammensetzung variiert jedes Jahr. Ein konzentrierter und eleganter Wein, der mit etwas Zeit langsam zu Größe und Finesse reifen wird. Die Tannine sind feinkörnig und angenehm, der Wein hat eine herrliche Frische. Für mich, gerade in guten Bordeaux-Jahren, ein echter Geheimtipp: Ich würde mir mit viel Vorfreude einige Flaschen zum Reifen in den Keller legen.
Ein italienischer Weißwein mit dem gewissen Etwas. Alte, autochthone umbrische Sorte, deren Name auf griechischen Ursprung hindeutet. Feiner Duft, kandierte Zitrone, reifer Pfirsich, füllt den Mund ohne Schwere, darf ruhig ein Jahr reifen, dann noch komplexer und erstaunlich elegant.
Kultiviert wird die Rebsorte Pecorino vorwiegend in Mittelitalien in den entlang der östlichen Adriaküste liegenden Anbauregionen Marken und Abruzzen sowie in Umbrien und Latium. Italienweit war die Rebfläche auf überschaubare 213 ha Gesamtrebfläche geschrumpft. Mit der wachsenden Beliebtheit regionaler, autochthoner Sorten wird sie nun wieder häufiger gepflanzt. Markanter Duft nach getrocknetem Apfel, Blüten und einem Hauch Kräuterlikör. Auch im Mund schön würzig, dabei saftig mit frischer, zitrusartiger Säure.
Der Traminer zählt zu den mitteleuropäischen Urrebsorten und stammt aus dem namensgebenden Gebiet um Tramin an der Weinstraße in Südtirol. Der Gewürztraminer hat gelbe bis rosafarbene Beeren und ergibt säurearme, hocharomatische Weine mit klassischen Aromen wie Rosenblüte und Litschi. Die Rebsorte bietet sich auch besonders gut für verschiedene Arten des Ausbaus an. So werden Traminer trocken, als edelsüße Ausleseweine oder wie bei Terra Musa halbtrocken auf den Markt gebracht. Intensive florale Nase nach weißen Blüten, Jasmin und Orangenblüte, herbe Moschusnote, am Gaumen Zitronenwasser, Ingwer und Grapefruit, kandierte Früchte, würzige Noten, leicht mineralischer Einschlag.
Nur knapp 5% Alkohol und ein angenehmes Prickeln ... feinfühlig herausgearbeitetes Muskataroma! Im Piemont trinkt man ihn an Festtagen statt Kaffee zu Nuss- und Mandelgebäck. Seit Jahren ein hochklassiges, ja perfektes Produkt, das noch viel, viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Der Lohn wären zauberhafte Stunden voller subtilen Genusses!
Der kräftige Vermentino fühlt sich schon lange in der Toskana zu Hause. Er steht von Haus aus für würzig-florale Aromen, es gesellen sich Rasse, Frische und Noten von Stachelbeere dazu. Am Gaumen dominieren Apfel und etwas Limone.
Ein prima Einstieg in den Weinkosmos von Alois Lageder. Dieser Pinot Grigio hat wenig zu tun mit den oft belanglosen Varianten aus dem Veneto und entspricht hinsichtlich Stilistik und Machart mehr dem modernen Grauburgunder aus den nördlichen Gefilden. In der Nase dezentes Aroma von Pfirsich und Melonen, am Gaumen eine ausgeprägte Intensität mit viel frischer Frucht und einer sehr charmanten Cremigkeit. Der Freund eines langen Sommerabends.
Die Rebsorte Manzoni Bianco ist einer der spannendsten Neuzüchtungen in Italien. Professor Luigi Manzoni von der önologischen Schule in Conegliano kreuzte 1930 die Sorten Riesling und Weißburgunder (Pinot Bianco). Manzoni Bianco wird hauptsächlich in Venetien und im Trentino angebaut. Bei Pizzolato ist sie Bestandteil der BACK TO BASIC Linie. Diese hat die Minimierung der Auswirkungen der gesamten Weinproduktionskette auf die Umwelt zum Ziel. Die Flasche besteht zu 94% aus recyceltem Glas. Der zu 100% nachhaltige Korken sowie die Kapsel- und Kartonverpackung sind aus recyceltem Material hergestellt. Das Etikett wird aus Industrieabfällen gewonnen. Ausbau im Edelstahltank und im Holzfass. In der Nase Noten von Akazienblüten, Aprikosen und Ananas. Am Gaumen frisch, elegant mit aromatischen und mineralischen Noten.
In Italiens Süden ist die Grillotraube die Weißweinsorte mit dem größten Qualitätspotenzial. Die besten Grilloweine stammen aus dem Westen Siziliens, wie auch die Trauben für den MBETTATA. Die Gärung erfolgt spontan, ohne den Zusatz von Reinzuchthefen, sondern nur mit natürlichen Hefen. Dadurch erhält der Wein ein authentisches Aromenprofil mit herrlichen Anklängen von Zitrusfrüchten, Wildblumen und Orangenblüten. Am Gaumen gut strukturiert mit würzigen und floralen Noten und einem feinen mineralischen Abgang.
Für diesen Chardonnay werden ausschließlich vollreife Trauben von kalkhaltigen Lehmböden geerntet. Die Gärung findet für etwa zwei Wochen im Edelstahltank statt, danach folgt der Ausbau für 6 Monate im französischen Barrique. So entsteht ein kraftvoller und gleichzeitig feinduftiger, eleganter Wein. In der Nase komplex, mit Noten von weißen Blüten und Vanille. Im Mund auch Fruchtaromen wie Apfel und Aprikose, am Gaumen schön cremig mit feinem Schmelz. Wie üblich bei der CORTE FIORE-Serie ist die Ausstattung sehr edel und transportiert perfekt die Wertigkeit des Weines.
Lachsfarben, weil auf der Schale vergoren, begeistert er die Nase mit interessanten Noten nach Johannisbeere, etwas Mokka, Nüssen und einer feinen mediterranen Würze. Er wirkt kräftig, hat durch die besondere Gärung mehr Struktur und einen intensiv aromatischen Nachhall. Ein besonderer Pinot Grigio, der sich gut als Essensbegleiter eignet.
Seit 2010 gibt es für die Roséweine aus den Abruzzen mit Cerasuolo d’Abruzzo eine eigene DOC. Nicht zu Unrecht, wie sich hier zeigt. In der Nase dezente Aromen von kleinen Erdbeeren und Rhabarber. Am Gaumen unheimlich saftig und frisch, es dominieren hier die Kirsch- und Himbeernoten. Unschlagbar gut ist einmal mehr bei Passione Natura die elegante Ausstattung. Diese macht richtig Lust auf die sommerliche Erfrischung aus den Abruzzen.
Dieser eher fruchtbetonte Valpolicella verdankt seine interessanten reifen Noten, die bestens mit der frischen Frucht harmonieren, einem kurzen Zwischenspiel auf Trestern aus der Amaroneherstellung. Kein klassischer Ripasso und absichtlich nicht ganz so üppig, aber ein Valpolicella, der schon mehr Stoff bietet als seine oft schlichteren Artgenossen.
Schon fast ein kleiner Amarone: gehaltvoll durch das Ripassoverfahren, bei dem der Valpolicella auf dem Trester des edlen Amarone vergoren wird. Komplex, würzig, an Nelken und Zimt und den mächtigen Alteo erinnernd. Aber nicht so heavy...
Viele lokale Rebsorten im ehemaligen österreichisch-ungarischen Kulturraum heißen Refosco. Der Refosco dal Peduncolo Rosso unterscheidet sich durch die namensgebenden rotgefärbten Stiele. Er bringt säure- und tanninreiche Weine mit viel Frucht hervor. Warme Nase nach Hagebutten und reifen Sauerkirschen, schwarzer Pfeffer und kräutrige, erdige und holzige Noten, am Gaumen leicht laktisch, süße Frucht, rote Bete, wieder würzig, kalkig-mineralisch, erdig und etwas wild und spannend im Abgang.
Dieser herrlich verspielte Chianti lädt tatsächlich zum Tanzen ein! Ein überaus charmanter Wein für den täglichen Genuss. Aromen von Früchten wie Sauerkirsche und Schwarze Johannisbeere prägen die Nase. Am Gaumen gesellt sich eine dezente Kräuternote dazu. Die zurückhaltenden Tannine sind ganz geschmeidig und die gerne mal etwas herbe Säure des Sangiovese ist auf sanfte Art eingebunden.
Werte wie Gemeinsamkeit, Zuneigung und die Verbindung unter den Menschen sind die Botschaft des Songs 'Message in a Bottle'. Welches Getränk eignet sich besser als Wein, um diese Werte zu leben? Zum Beispiel beim Genuss eines Rotweins gemeinsam mit Freunden. Der harmonische Wein aus Sangiovese besticht durch ein Bukett von Sauerkirschen und etwas Rote Johannisbeere. Am Gaumen würzige Aromen und die typische Palagio-Saftigkeit.
SISTER MOON war die erste Wein-Komposition von Sting und Trudie. Schon zum Start des damals noch jungen Weinguts zeichnete sich ab, wie viel Potenzial und Know-how in dem ganzen Projekt stecken. Dennoch ließen sich Sting und Trudie und ihr Team Zeit, bis dieser erste Wein auch wirklich ihren Ansprüchen genügte, und traten erst dann an die Öffentlichkeit. Schon die Nase verrät die Größe des Weins. Schwarzkirschen, leichte Noten von Tabak und ein Hauch Vanille. Am Gaumen eine feine, würzige Note und etwas Schokolade. Die herrliche Saftigkeit des Weins war stilprägend und ist mittlerweile sozusagen ein Markenzeichen für das Weingut
Die rote Perlweinspezialität kann viel besser sein als ihr Ruf: kräftige rubinrote Farbe, charakteristische Frucht mit Erdbeeranklängen. Die feine Restsüße des halbtrockenen Weins puffert die Tannine wunderbar ab und wirkt am Gaumen sehr ausgewogen. Also Vorurteile über Bord werfen, leicht vorkühlen und genießen! Ein genialer Sommerrotwein mit sehr gelungener Ausstattung.
Intensives Aroma von Waldfrüchten, fein und reif, sehr konzentriert, mit schöner Ausgewogenheit im Mund und großer Länge, aus Sangiovese, Merlot und Sagrantino.
Bukephalos war das Pferd von Alexander dem Großen, das berühmteste Pferd der Antike. Besonders ist auch dieser Wein. Er wird zum Teil aus getrockneten Trauben vinifiziert, dabei konzentrieren sich auch die Aromen. Dunkle Farbe, in der Nase getrocknete Früchte und Dörrobst, Pflaume, dezente Portweinaromatik. Weich, warm und würzig, ein herrlicher Begleiter an kühleren Tagen.
Zur Werkstätte Babalù gehört auch ein eigenes, sehr besonderes Restaurant, das wir Ihnen wirklich ans Herz legen möchten, sollten Ihre Reisepläne Sie einmal in diese schöne Gegend führen. Mit dem Verkauf jeder Flasche Wein aus dem Projekt wird die Bauernhof-Werkstätte Babalù mit 0,20€ unterstützt. Dunkle Farbe, kräftige Beerenfrucht, Brombeeren, Trockenfrüchte und etwas Schokolade. Extrem eingängig und lang im Abgang. Jeder Karton enthält 6 verschiedene Kinderträume
Betörendes Bukett von Schattenmorellen und Bitterschokolade. Am Gaumen viel Stoff und sehr dicht, umspielt von Zimt- und Zedernholzaromen.
Der Wein fließt in einem kräftigen dunkelrot ins Glas. In der Nase zeigen sich intensiv-fruchtige Aromen von dunklen Beeren und Kirsche. Am Gaumen präsentiert er sich mit einem harmonischen und langanhaltenden Mundgefühl.
Die Trauben stammen aus den besten Lagen im Hinterland von Fumane. Das Verfahren ähnelt dem des berühmten ORGNO, nur werden hier die typischen Trauben des Valpolicella verwendet: 20% Corvina, 65% Corvinone, 15% Rondinella. Gelesen wird bis Mitte Oktober, dann trocknen nur die handverlesen schönsten Trauben auf dem gut durchlüfteten Dachboden. Vergärung im Stahl, Ausbau im Barrique. Ein Bilderbuchamarone voll herrlicher Aromen: Tabak, Pflaumen, Leder, Schokolade. Ein Wein zum Philosophieren. Oder zu einem handfesten Festmahl, zu Wild, Gegrilltem, selbst zu deftigem Käse.
Vollmundiger Primitivo mit eingängigen Aromen nach frischen Pflaumen, Schwarzkirschen und Zwetschgenkompott. Saftig, mit viel Kraft, dabei mit einem weichen Abgang und seidig-geschmeidigen Tanninen.
Die spannende, selten reinsortig ausgebaute Sorte Negroamaro ist ein wiederauferstehender Klassiker aus Apulien. Würzige, an Zimt und Nelken erinnernde Aromen verbinden sich mit Zwetschge und Brombeere. Füllig am Gaumen mit schöner Extraktsüße. Reinsortig schon fast eine Rarität, die uns immer noch begeistert.
Ein angenehm fester, sangiovesetypischer Kern wird elegant und fast sanft umspielt von feinen Aromen roter Früchte, angenehmen Gewürznoten und einem gerade noch erkennbaren Hauch von feinem Holz. Duftig und animierend in der Nase, geschmeidig am Gaumen mit schönem Trinkfluss und genug Stoff als Essensbegleiter. Viel Eleganz zu einem erstaunlich bescheidenen Preis.
Für NERA reifen die Trauben bewusst länger, die Weinstöcke sind als Spalier erzogen und mindestens 15 Jahre alt. Schon das tiefdunkle Rot lässt den ausgeprägt starken Charakter erahnen. Präsentiert sich würzig, kräftig und mit gut ausgebauter Struktur. Aromen von dunklen, gekochten Früchten, einem Hauch Zimt.
Die Trauben für die Riserva wachsen in den ältesten Weinbergen, sie sind als Alberello, als Buschweinstock angelegt. Der Wein ruht 12 Monate in Barriques aus französischer Eiche und 12 Monate im Stahltank. Aromen von Waldbeeren und Amarena gehen eine elegante, samtige Liason mit dem edlen Holz ein.
Die Rebsorte erlebt zu Recht eine Art Wiedergeburt im Piemont. Die sortentypische Säure verleiht den Weinen eine interessante innere Spannung. Auch bei Erbaluna hat man in den letzten Jahren viel gelernt. Diese Variante zeigt die Sorte durch eine kühlere Vergärung und kürzere Maischestandtzeit bewusst von ihrer fruchtigeren Seite. Die Trauben gären in Edelstahltanks, eine kleine Menge lagert anschließend im großen Holzfass. Frisch gepflückte Kirschen, Rote Johannisbeere, lebhaftes, aber freundliches Säurespiel und ganz feinkörnige, angenehme Tannine.
Typisches Granatrot, Duft von Veilchen und ein wenig Cassis. Am Gaumen fein und komplex. Es kommen würzige Aromen dazu. Sehr ausgewogen und lange anhaltend mit seidigen Tanninen. Eher ein kleiner Barolo oder eben ein großer Nebbiolo.
Im kleinparzellierten Barolo kommen die wertvollsten Weine natürlich aus den berühmtesten Lagen. Die Obertos besitzen daneben viele kleinere Weinbergparzellen, die schon mengenmäßig eine getrennte Vinifizierung nicht sinnvoll erscheinen lassen. Aus den Trauben der kleinen Weinberge wird dieser vergleichsweise zugängliche Barolo gekeltert. Er wurde für uns exklusiv gefüllt, so können wir ihn zu einem besonders günstigen Preis anbieten. Typische, zarte Veilchennase, eher geschmeidig, mit Anklängen an Tabak und schwarzen Trüffel.
2016 gilt als großer Jahrgang im Barologebiet: ein sehr gleichmäßiger, fast idealtypischer Vegetationsverlauf in quasi der gesamten Produktionszone, wie es selten der Fall war. Vergleiche mit den großen anderen 6er-Jahrgängen 1996 und 2006 werden gerne herangezogen. Das trifft natürlich auch auf Andrea Obertos Toplage Rocche dell’Annunziata zu. Komplexe, variantenreiche Nase mit Noten von Teer, Lakritze, getrockneten Pflaumen und Brasiltabak. Schöne Säure, die trotz der ungeheuren Kraft dieses Weins viel Frische hineinbringt. Sehr gute Tanninqualität, feinkörnig, im jetzigen Stadium noch sehr straff, aber wir reden ja hier von einem noch jugendlichen Wein mit einem Lagerpotenzial von vielen Jahren.
Verhaltene Nase mit dezenter, feingliedriger Frucht, dann vollmundig mit vielschichtiger Substanz und kühlen Noten. Die spürbar deftige Seite des Lagrein präsentiert sich wohlerzogen, saftig und elegant! Aus der Lage Sand auf dem Margreider Schuttkegel.
Gefällige, richtig eingängige Cuvée aus Sangiovese, Barbera und Sagrantino. Nach Walderdbeeren und etwas Humus duftend, guter Einstieg in die interessante Welt des Sagrantino.
Schon fast ein kleiner Amarone: gehaltvoll durch das Ripassoverfahren, bei dem der Valpolicella auf dem Trester des edlen Amarone vergoren wird. Komplex, würzig, an Nelken und Zimt und den mächtigen Alteo erinnernd. Aber nicht so heavy...
Volle, etwas wilde Fruchtaromen von Heidelbeeren und Brombeeren, im Gaumen angenehm saftig, von robuster sangiovesetypischer Struktur und feiner Länge. Ein fester Wein, zielsicher am Limit zwischen toskanischer Trinkfreude und hohem Weinanspruch.
Das Flaggschiff aus Montecucco. 100% Sangiovese in Bestform! Gärt im konischen Holzbehälter und lagert 18 Monate in 40 hl Holzfässern. Unheimlich komplexe, vielschichtige Nase. Aromen von Kirschen, roten Früchten und Veilchen, feine Textur, sehr gut ausbalanciert. Wie immer bei ColleMassari bestechende Eleganz und Finesse, gutes Lagerpotenzial.
Intensives Rubinrot mit lila Farbreflexen, in der Nase reichhaltig und komplex, rote Beerenfrüchte, schwarzer Pfeffer und Süßholz ergänzen sich zu einem dichten, aber eleganten Dufterlebnis, im Mund ausgewogen mit feinkörnigen Tanninen.
Beerenfrüchte, besonders Brombeer- und Kirscharomen prägen den Duft, die Trauben werden in den frühen Morgenstunden gelesen, um die Frische zu bewahren und das ausgewogene, angenehm kühle Mundgefühl zu erreichen. Gehaltvoll und charmanter als in früheren Jahren, aber immer noch ein eleganter Wein mit kühler Stilistik. Nicht für Marmeladentrinker.
Reiner Garnacha Blanca, trotz perfekter Reife mit viel Frische und Eleganz. In der Nase florale Aromen von Limetten, Grapefruit und Trockenfrüchten. Neben viel Stoff sorgt die feine Säure für ein elegantes Spiel. Spannender Wein aus dieser selten reinsortig ausgebauten Rebsorte.
In der Nase findet sich eine große aromatische Intensität mit zarten floralen Noten von weißen Früchten wie Apfel und Birne, begleitet von Zitrusaromen und reifer Honigmelone. Die mehrwöchige Lagerung auf der Feinhefe verleiht dem Wein eine anhaltende Frische, geschliffene Eleganz und Mineralität. Am Gaumen strukturiert mit feinem Spiel und schönem Abgang. Chardonnay in Reinkultur!
Die Idee für diesen Wein: einen Avesso mit längerer Extraktion zu produzieren. Dazu reift der Wein im Edelstahltank lange auf der Feinhefe ohne Filtration. In der Nase finden sich zitrische Noten wie Grapefruit und kräutrige wie Thymian. Eine spannende Mischung. Im Mund eine feine, cremige Struktur mit Noten von gelbem Steinobst und einer leicht pfeffrigen Note. Komplexität gepaart mit Frische!
Der Name ESCULPIDO (gemeißelt) bezieht sich auf die beeindruckenden Formen und Gestalten einiger der ältesten Rebstöcke des Weinguts und sind authentische lebende Skulpturen, neu definiert und poliert durch den Lauf der Zeit. Der Wein wird zu 100% aus der Avessotraube gekeltert. Der Ausbau in französischen Barriques ist in der Nase bemerkbar, aber nicht dominierend. Aromen von Minze, Walderdbeeren und nassem Stein finden sich ebenso wie Zitrusaromen. Am Gaumen fast ein wenig likörartig mit Spuren von Trockenfrüchten und mineralischen, leicht salzigen Noten. Der Wein zeigt wie gut auch ein Vinho Verde reifen kann und ist eine spannende Ergänzung zu den frischen MONÓLOGO-Weinen.
Süffiger, lebendiger, picobello sauberer Weißwein aus Macabeo, Xarel.lo und Chardonnay. Ein feiner Einstieg zum Aperitif oder als Begleiter von Fisch.
Der erfolgreiche weiße LIV Vinho Verde bekommt mit dem Rosé einen kongenialen Partner an die Seite gestellt. Die ultimative Brise direkt von der portugiesischen Atlantikküste! In der Nase frische rote Früchte, insbesondere Rote Johannisbeeren. Am Gaumen feine Noten von Himbeersaft und etwas Karamell.
Rechtzeitig gelesen eignet sich die Rebsorte Garnacha für Roséweine ganz besonders gut. Wenig Gerbstoff und eine natürliche Eleganz, gepaart mit den Aromen frischer roter Beeren wie Erd-, Johannis- und Himbeere.
100% Tempranillo, die Frucht bewahrend im Edelstahl ausgebaut und anschließend in Barriques gereift: gehaltvoll, kräftig, dabei gefällig und mit Vergnügen zu trinken.
Intensive, kirschrote Farbe, in der Nase sehr elegant und komplex. Am Gaumen dominieren rote Früchte, aber auch würzige Noten. Typische, betörende, konzentrierte Ribera-del-Duero-Frucht. Dabei saftig mit guter Textur und toller Länge.
In der Region Ribera del Duero entwickelt die sonst oft etwas rustikale Tempranillo-Traube eine konzentrierte Fruchtigkeit, wie man sie sonst in keiner anderen Region Spaniens in dieser Ausprägung findet. Nicht marmeladig, sondern betörend und perfekt begleitet von feinen Tanninen, kräftiger Struktur und Eleganz sowie einem spannenden Hauch Wildheit. Intensive, fast schon balsamische Nase von reifen Beeren, Rumtopf, Schwarzkirsche und etwas Bitterschokolade. Am Gaumen für eine Reserva ungewöhnlich saftig und trotz der Power sehr ausgewogen. Ein sanfter Riese! Ribera at its best.
Schön zugängliche Cuvée aus Garnacha, Cabernet, Syrah und Merlot. Der Wein reift 8 Monate sur lie, auf der Feinhefe im Tank. Diese Hefelagerung und der Verzicht auf den Ausbau im Barrique betont seine saftig-fleischige Art. Die Region Montsant bietet im Vergleich zu anderen spanischen Regionen oft mehr Frische bei gleichzeitig optimal reifen Tanninen. Dies ist auch hier der Fall: Aromen von Sauerkirschen und feinen Waldfrüchten, dazu Noten von Humus, sehr lebendig!
Die Trauben werden von Hand gelesen und sorgfältig selektiert. Sie werden 3 Tage kaltmazeriert und danach bei 25°C vergoren. Danach folgt eine weitere Mazerationszeit von 7 Tagen im Edelstahltank. Der Wein reift für 12 Monat teilweise im Betontank und im Holzfass auf der Feinhefe.
Die Cuvée präsentiert auf beeindruckende Weise das Potential der Weine aus La Mancha. Vollreife Trauben und eine schonende und naturnahe Verarbeitung sorgen für Aromen, die an Pflaumenkompott, Walderdbeeren, rote Johannisbeeren und weißen Pfeffer erinnern.
Elegantes Holz, eine würzige Pfeffernote und eine für den Barriqueausbau angenehm überraschende Frische sowie Fruchtigkeit zeichnen diesen komplexen Wein aus. Statt Muskelspiel Finesse, Eleganz und eine aristokratische Kühle, erinnert an bordelaiser Weinstil. Aus Tempranillo und Merlot. Sehr empfehlenswert!
Jugendliche, beerige Früchte gehen eine gut ausbalancierte Einheit mit würzigen Noten und dezenten Röstaromen ein. Ein faszinierend eigenständiges Etikett weckt die Neugier, der Inhalt will sagen: Das darfst du nicht verpassen!
Cuvée aus Garnacha, Merlot und Syrah, wobei der Garnachaanteil deutlich überwiegt. Das prägt den saftigen, fruchtbetonten Geschmack. Mund und Nase harmonieren, der Duft von roten Beeren, Körper, Säure und Tannin sind perfekt abgestimmt. Sehr facettenreich und gleichzeitig noch extrem eingängig.
Feines Bukett von Schattenmorellen und Waldbeeren mit balsamischen Nuancen von Minze und Lakritz. Im Mund üppig, aber sanft mit reifen, schwarzen Früchten, zarten Gewürznoten und einem Hauch von Tabak und dunkler Schokolade. Im Hintergrund leicht rauchig. Der Wein reift fünf Monate in Barriques aus amerikanischer und französischer Eiche. Die seidigen Tannine und seine Extraktsüße schaffen einen wunderbar harmonischen Gesamteindruck.
Der neue Einstiegswein ist eine Wucht. Er kommt zwar konzentriert und dicht daher, aber seine sanfte Tanninstruktur machen ihn bereits unheimlich zugänglich. Garnacha, Syrah, Merlot und Cabernet Sauvignon mit vereinter Kraft und einer unwiderstehlichen Charmeoffensive.
Cuvée aus 60% Aragonez, 30% Trincadeira und 10% Cabernet Sauvignon. Leuchtendes Rot macht den Auftakt eines feinfruchtigen, harmonischen Weins. Dunkle Früchte wie Backpflaumen paaren sich mit einem Hauch feiner Gewürznoten.
Für die Reserva werden die Trauben handverlesen. Nach der alkoholischen Gärung im Stahltank zieht der Wein zur malolaktischen Gärung in Barriques aus französischer Allier-Eiche um, von dort aus nach 12 Monaten in die Flasche. Opulentes Aroma von dunklen Früchten, dezent an Rosinen erinnernd mit Gewürznoten und dunkler Schokolade, angenehme Reife mit perfekt den Gesamteindruck unterstützenden Barriquearomen.
Ansprechende Selección, die sofort zu gefallen weiß, schöne Aromen von dunklen Früchten wie Sauerkirsche und Heidelbeere. Dazu etwas Mokka und Kräuter. Am Gaumen schöne reife Frucht, saftig und bereits sehr eingängig. Bobal liefert Frische und Würze gleichermaßen. Dank der Mischung aus französischem und amerikanischem Holz stilistisch eindeutig spanische DNA.
Der Sauvignon Blanc hat sich in den letzten 30 Jahren zur wichtigsten Sorte der Steiermark entwickelt. Die Trauben für die Steirische Klassik stehen auf Meeressediment-, Tuff- und Basaltböden und spiegeln die geologische Vielfalt im Vulkanland wider. Um die Frische zu erhalten, wird der Wein im Edelstahltank vergoren und ausgebaut. Nach fünfmonatigem Lager auf der Feinhefe entfaltet sich die Frucht oft mit etwas Verzögerung, aber dann umso intensiver. Intensive Stachelbeere, Maracuja und Holunderblüte, unterstrichen von Grapefruit, einem athletischen Körper und lebendiger Säure. Mitreißend!
Dieser Gewürztraminer wächst auf Ausläufern des Klöcher Hochwarths auf schweren braunroten Lehmböden. In der Nase ausgeprägte Aromen von Bergamotte, Rose und Nelke. Florale und frische gelbe Fruchtnuancen am Gaumen. Gute Substanz mit feiner Mineralik und einem Hauch Kräuternuancen. Anregende Säure perfekt abgepuffert durch die dezente Restsüße. Der Wein harmoniert sehr gut mit scharfen Gerichten und kräftigen Saucen, passt aber auch zu Desserts.
Der Wein ist vollständig im Edelstahltank ausgebaut, um die
Fruchtigkeit der Rebsorte zu erhalten. Dieser Weißwein überzeugt mit seinem animierendem Duft nach exotischen Früchten. Am Gaumen erscheint er munter und vital mit festem Kern. Im Abgang bleibt er cremig und mit einem angenehmen Mundgefühl zurück. Zu allerlei Vorspeisen und Jausengerichten (Zwischenmahlzeit), zu Fisch und Meeresfrüchten in leichter Zubereitung.
Die Vergärung der Weine erfolgt separat und im Hinblick auf Fruchtigkeit und feinen Schmelz. Nach der Assemblage wird der Wein für 4 Monate im Fass ausgebaut. Ein Weißwein mit munterem Fruchtaromenspiel im Duft mit Nuancen von Mango und Aprikose. Vital und doch ein wenig barock am Gaumen mit angenehm stützender Fruchtsüße.
Passt zu Klassikern der Wiener Küche wie Kalbsschnitzel und Backhuhn, zu kräftigen Jausengerichten und sogar zu
Der Boden der Riede Klostersatz (übrigens identisch mit der Riede Oberhauser) ist ein Schwemmlandboden auf Donauschotter. So fruchtbar wie der Boden sind auch die Weine. Herrlich aromatisches Bukett mit typischen Muskateller-Noten von Zitrusfrüchten, Holunderblüte, Blütenhonig, Mango. Am Gaumen schlank und trinkanimierend mit erfrischender Säure und ausgeprägtem Fruchtspiel. Zarte Anklänge von Quitten bilden einen schönen Abschluss.
Die Trauben stammen von den Hagenbrunner Weingärten am Fuße des Bisambergs. Die Böden bestehen aus sandigem Lehm und Schluff. Das kontinentale Klima hat pannonische Einflüsse. Das bedeutet warm und trocken für diesen Breitengrad. Beides wirkt sich positiv auf die Vegetation und die Aromenbildung in den Trauben aus. Und so präsentieren sich im Bukett feine Noten von gelben Früchten und ein Hauch weißer Pfeffer. Im Mund spürt man die Mineralik gepaart mit schöner Fruchtbalance und pfeffriger Würze, dabei saftig und sehr eingängig. Ein Parade-Veltliner.
Der Gemischte Satz ist eine österreichische Spezialität, die vielen verschiedenen Rebsorten eines Weinguts zu einem harmonischen Ganzen in einem Wein zu vereinen. In diesem Fall finden sich so unterschiedliche Sorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder, Grauburgunder, Chardonnay, Welschriesling und Gelber Muskateller, eine wirklich spannende Mischung! In der Nase weiße Früchte wie Williams-Birne, Honigmelone und Marillen. Am Gaumen eine feine mineralische Note mit viel Eleganz, straffem Körper und einer gut ausbalancierten Säure. Dieser Sortenvielfalt entspringt ein erstaunlich ausgewogener Wein.
Ein Sommer- oder After-Work-Wein aus dem Weinviertel in modernem Gewand. Der Wein wird aus Grünem Veltliner (50%), Müller-Thurgau (43%) und Blütenmuskateller (7%), einer ursprünglich aus Russland stammenden besonders floral duftenden Variante aus der Muskatellerfamilie gekeltert. Die Nase erinnert an frische Trauben und Stachelbeeren. Im Mund herrlich saftig, knackig und anregend mit schöner Fruchtsüße. Nicht nur auf jeder Sommerparty ein willkommener Gast und mit unter 10% Alkohol sehr süffig aber nicht so gefährlich.
STOCKWERK. Fabelhaftes WERK der REBSTÖCKE eines jungen Weingartens in Oberfucha, die Trauben stehen hier auf Urgesteinsverwitterungsböden. In der Nase zart würzige Apfelfrucht, am Gaumen Marille und leichte Pfefferwürze. Frisch, lebendig und sehr vielseitig einsetzbar.
Schon auf den ältesten Karten der Region ist die Lage Sprinzenberg zu finden. Seit jeher bewirtschaftet die Familie Maier diesen Weingarten, der sich unmittelbar neben dem Hof befindet. Kristalliner Granulit-Verwitterungsboden wird hier seicht überlagert von sandigen Elementen. Dem extrem kargen Boden verdankt der Riesling, der hier angebaut wird, seine unglaubliche Mineralik. Nach dem Ausbau im Stahltank folgt die Lagerung auf der Vollhefe bis in den Februar hinein. In der Nase feine Steinfrüchte von Pfirsich und Mirabellen, aber auch ein zarter Blütenduft. Am Gaumen kommen Bergkräuter dazu, herrlich saftig mit animierendem Säurespiel. Die mineralische Finesse sorgt für viel Tiefe. Auch Österreich kann Riesling!
Endlich ein Veltliner in Bioqualität aus einer so renommierten Lage wie dem Kellerberg in Dürnstein! Oft wird im Premiumbereich in der Wachau mit extrem reifem Lesegut und auch mit Botrytis gearbeitet, dies ist hier definitiv nicht der Fall. Frische, goldgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen, Noten von einer breiten Palette an gelben Früchten wie Mirabelle, Reneklode und Weinbergpfirsich, dazu etwas Honig und eine feine Cremigkeit, getragen von einer guten Säurestruktur und warmer Urgestein-Mineralik. Nicht selten sucht man das dem Grünen Veltliner gern nachgesagte „Pfefferl“ bei den Weinen aus der Wachau vergeblich, hier hat es aber eine schöne, erfrischende Würzigkeit mit geriebenem weißem Pfeffer, Macisblüte und Wildkräuter.
Auf der Ostlage des Veiglbergs wurzeln die zum Teil 60 Jahre alten Rebstöcke der Einzellage (österr. Riede) RIED SÄTZEN auf sandigem Lehm. Herrlicher Duft von geschliffenen gelbfruchtigen Aromen wie Weinbergspfirsich, Mirabellen und floralen Nuancen. Im Mund schön fest mit einer Kräuternote. Es fehlt nicht das typisch pfeffrige Aroma mit leicht nussigen Anklängen. Viel Schmelz und Körper am Gaumen, aber auch zart dunkelbeerige Töne im Hintergrund. Im Abgang viel Saft und Würze.
Der Paradeiser Rosé ist genau wie sein Namenspate ein Sommerbote durch und durch. Feine Erdbeer- und Himbeeraromen harmonieren wunderbar mit dem frischen, lebendigen Charakter des Weines. Gut gekühlt ein echtes Gustostückerl vor allem auch zu leichter Küche.
Die stilistische Bandbreite, die Zweigelt haben kann, wird hierzulande gerne unterschätzt. Mit Martin Diwalds Selektion sind wir aber ganz sicher auf der fruchtbetonten Seite der Zweigelt-Welt. Veilchen und Marzipan in der Nase, ganz viel erfrischende Sauerkirsche im Mund, aber auch würzige Noten. Für alle Freunde (und Freundinnen) des fruchtigen, nicht zu schweren Rotweinstils. Wunderbar gefällig und sehr trinkig.
Zur Erhaltung der großen Eleganz und des Terroir-Charakters wird dieser Wein mit äußerster Behutsamkeit vinifiziert und reift für ca. 14 Monate in Holzfässern. In der Nase präsentiert sich der Wein fruchtbetont mit einem vielschichtigen Duft von Himbeeren. Ein Hauch Süße und feine Tannine runden das Aromabild ab. Im Finish zeigt er sich lang und eindrucksvoll. Dekantieren und idealerweise im Burgunderglas genießen.
Blaufränkisch ist die große rote Sorte der DAC Leithaberg und hat hier einen ähnlichen Stellenwert wir z.B. Pinot noir im Burgund. 45 Jahre alte Blaufränkisch-Reben bringen Tiefgang in den roten Leithaberg aus der Riede Glawarinza, die 24 Monate in 500l Eichenholzfässern eine feine Holzwürze. Eleganz und Länge kommen von den Leithakalk-Böden. Konfierte dunkle Beeren, Zwetschgen und Nougat. Ganz feine Balance zwischen kühler Frucht, gekonntem Holzeinsatz, Würze und hintergründiger Mineralik. Mit einer Lagerfähigkeit großer Burgunder-Weine. Hervorragend zu Wildgerichten, aber auch zu japanischer Küche (zu allem, was sich mit Teriyaki Sauce marineren lässt).
Silvaner war einst der ganze Stolz der Gemeinde Ihringen. Dann mussten die Weine immer billiger werden. Damit wurden sie beliebig und dünn. Jetzt ist die Sorte wieder im Kommen. Familie Pix hat die Talsohle des Silvaners gar nicht erst mitgemacht, ihr Silvaner war und ist bis heute ein Vorzeigewein. Frisch, herrlich zu Spargel und leichten sommerlichen Gerichten und genauso gut 'einfach so' in einer geselligen Runde.
Wir sind zugegebenermaßen echte Liebhaber dieser angenehm aromatischen Rebsorte und die Scheurebe, die Matthias Keth gekeltert hat, ist so richtig nach unserem Geschmack. Bezaubernd und lebendig, mit frischen Aromen nach Litschi und etwas Limette. Tolles Spiel zwischen Süße und Säure. Ideal zur asiatisch inspirierten Küche.
Sehr einladende Nase mit Wiesenkräutern und Weinbergspfirsich. Aromatisch und saftig: exotische Fruchtnoten, würziger Schmelz und wirklich viel Spiel. Im Nachhall spürt man die für Burgundersorten immer besonders gut geeigneten Muschelkalkböden.
Kraftvoller und würziger Grauburgunder. Süßlicher roter Apfel, Apfelblüte, reife Ananas, ein Hauch Muskatnuss und dezent nussige Aromen. Ausladender als sein naher Verwandter, der Weißburgunder vom Muschelkalk. Guter Speisebegleiter zu opulenteren, gerne auch etwas fetteren Gerichten.
R3 repräsentiert eines der besten Rieslinganbaugebiete der Welt – den Rheingau. Er reflektiert die geologische Struktur dieser Region ebenso wie die drei unterschiedlichen Mikroklimazonen der besten Parzellen des Weinguts in Oestrich, in Winkel und in Rüdesheim. Drei der bekanntesten Orte der Region Rheingau = R3. Rheingau Riesling Remastered. Wie, das erklärt die Banderole um den Flaschenhals. Feinste Zitrusaromen in der Nase, am Gaumen geradlinig, leicht salzig und kernig. Sehr dicht und mineralisch. Toller Einstieg in die Region Rheingau.
Die Trauben des TERRA 50 sind auf dem 50. Breitengrad auf einer Schieferplatte gewachsen. Offensichtlich das ideale Terroir für feinherbe Rieslinge. Zarter Duft von Pfirsich und Zitrone, am Gaumen sorgt der Schiefer für konzentrierte Mineralität und eine tolle Brillanz. Ideales Spiel von knackiger Säure und Fruchtsüße.
Der erfrischende Elbling gehört zu den ältesten Weißweinreben Europas. Die Römer kultivierten ihn schon vor 2000 Jahren an der Obermosel. Deutsche und Luxemburger Winzer beidseits des Flusses sind gleichermaßen stolz auf ihn. Er ist der perfekte Begleiter an warmen Tagen. An Zitrusfrüchte erinnernd, schlank, spritzig und süffig zugleich, die dezente Süße harmonisch integriert.
Die Trauben werden zweifach vorselektiert, bevor sie vollreif mit der Hand gelesen werden. Nach einer Maischezeit von 8 Stunden kann der Most in Edelstahltanks. Dort wird er spontan gegoren. Der Wein liegt bis Mai auf der Hefe und wird Anfang Juli auf die Flasche gefüllt.
Trockener, mineralischer Weißwein mit langem Abgang. Der Riesling Wotanfels besitzt einen außergewöhnlichen Charakter. Im jungen Stadium zeigt er sehr erdige und salzige Noten. Er strotzt geradezu vor Kraft und bliebt lang im Abgang. Mit andauernder Lagerung entwickelt er wilde, exotische Fruchtaromen.
Herrlicher Chardonnay mit allen Merkmalen dieser klassischen Sorte, cremige Struktur, kräftiger Körper dank teilweisem Holzausbau, für das Weingut typische Finesse und eleganter Nachhall.
Bereits der trockene Einstiegswein von Clemens Busch ist ein herrlicher Botschafter der Moselrieslinge. Und was für ein Einstieg in Clemens‘ seine fabelhafte Riesling-Welt! Aromatisch nach gelben Früchten, Akazienhonig und Orangenblüten, feine Rieslingwürze und messerscharfe Mineralität von den Pündericher Schieferböden.
Harmonischer Riesling von roten Schieferböden. Aromen nach reifem Pfirsich, Orangenschalen, Roten Johannisbeeren, mit schöner Kräuterwürze und feinem Schmelz. Feinfruchtiger und erfahrungsgemäß immer etwas früher zugänglich als sein Pendant vom grauen Schiefer.
Der Inbegriff eines druckvollen Rieslings. In der Nase meist etwas verschlossen, kühl und dezent rauchig. Durch seine ausgeprägte Mineralität wirkt er in der Jugend anfänglich etwas spröde. Ein Terroir-Ortswein mit viel Anspruch und Reifepotenzial.
Ausgewählter Moselriesling vom Schiefer in Reil, klares Geschmacksbild, mineralisch und elegant. Auch nach einem langen Bürotag macht er Geist und Seele wieder munter. Der Name erinnert an die herzförmige Reberziehung an der Mosel.
Reintöniger Moselriesling aus der Lage REILER VOM HEIßEN STEIN, feine Frucht, erfrischend, ein herrlicher Alltagswein, der auch in einer 3/4l Flasche Bella Figura machen würde.
Ein Wein, der uns spontan begeisterte. Gar nicht scheu springen einem die Aromen von Mandarinen, Mango und Limetten entgegen. Elegant und herrlich knackig. Benannt nach Lena, der Tochter des Gründerpaares Johannes und Anna Abril.
Ein eleganter, ganz typischer Grauburgunder mit einem angeregten Dialog zwischen fruchtigen und nussigen Aromen.
Auxerrois gehört wie Chardonnay zur erweiterten Burgunderfamilie, hat in Deutschland aber immer noch einen Exotenstatus. Im Ab-Hof-Verkauf des Weinguts Wöhrle ist die Rebsorte dagegen seit Jahrzehnten einer der Lieblinge der lokalen Kundschaft. Seit Mitte der 1950er wird sie in den Weinbergen der Familie kultiviert, inzwischen auf gut 2 ha. In der Aromatik Weißburgunder nicht ganz unähnlich, aber deutlich niedriger in der Säure, überzeugt Auxerrois mit seiner Duftigkeit und Fruchtigkeit. Marillen, Pfirsich, Birne, Galia-Melone und viel reife Mango. Dank ordentlich Kohlensäure im frisch abgefüllten Wein dabei sehr animierend und saftig. Ein eleganter Wein für die sommerliche Terrasse.
Strahlendes Zitronengelb. Sortentypische Nase, Zitronenzeste, Steinobst wie Aprikosen, Pfirsich, weiße Blüten, Wiesenkräuter, nasses Gestein. Am Gaumen opulent, saftige riefe Frucht, cremiger Schmelz, stoffig, feine Würze, gut integrierte Säurestruktur, feine Phenolik. Tolle Länge, guter Speisenbegleiter.
Animierendes Spiel von Süße und Säure. Steinobst trifft reife Zitrusnoten
Holunder trifft auf Stachelbeere, abgerundet durch Citrus- und Pfirsicharomen, am Ende ein Hauch Minze
Reife Fruchtaromen von Apfel, Ananas und Pfirsich, ein wahres Meisterwerk
typische Leichtigkeit eines Saarweins, gewisse Salzigkeit, Steinobst und Citrus, feine Säure
Animierendes Spiel von Süße und Säure, Aromen von reifer Grapefruit, Limetten und Waldmeister
Hainfelder Wein von der Kalkmergelverwitterung. Aromen von gelben Früchten wie Apfel, Birne und Quitte. Kräftig, voll und mineralisch.
Hainfelder Ortswein, Weißburgunder von Kalkmergelverwitterungsböden. Aromen von gelben Früchten wie Apfel und Birne. Feingliedrige Mineralik, schöne Frische.
Weyherer Ortswein von der Buntsandsteinverwitterung. Unsere Scheurebe zeigt Aromen von exotischen Früchten, Maracuja, Stachelbeere, Minze, sowie frisches Gras.
Silvaner liegt uns besonders am Herzen. Silvaner aus Württemberg? Dieser hier ist grasig-heuig wie seine fränkischen Kollegen, aber viel schlanker und mineralischer, dazu eine dezente und angenehme Cremigkeit
Jeder der Weißburgunder mag wird diesen lieben. Versprochen! Perfekt zur Spargelsaison oder solo! Schönes Zusammenspiel von Säure und Birnenfrucht.
Nomen est omen. Mit Freunden gemeinsam genießen, unbeschwert, nach Lust und Laune... Duftet nach Rosen, reifen Erdbeeren und Himbeerdrops, im Mund dann saftig mit dezent verlockender Süße. Lähmt jeglichen Trinkwiderstand. Der freche Begleiter mit Niveau an heißen Tagen.
Als Blanc de Noir wird ein weißer Wein bezeichnet, der aus roten Trauben gekeltert wird. Dafür ist eine besonders sorgsame Verarbeitung nötig, damit keine Farbstoffe aus den Traubenschalen in den Wein übergehen. Für diesen Blanc de Noir hat das Weingut Knobloch St. Laurent Trauben verwendet, die dem Wein eine besondere, angenehm griffige Struktur verleihen und das Säuregerüst gut unterstützen. Feine Aromen nach Cassisblüten und reifen Zitronen, angenehm den Mund auskleidende cremige Konsistenz. Perfekter Speisenbegleiter.
Der einzigartige Muskat Rosé aus Württemberg – perfekt zu mediterraner und asiatisch angehauchter Sommerküche oder einfach nur So! Typischer Muskatduft, feiner Rosenduft unterlegt mit Kardamon und Muskat. Leicht und frisch am Gaumen, mit typischer Muskatnote.
Aromen von Erdbeere, Kirsche und Waldbeeren, so riecht Meier´s Sommer!
Ein Rotwein als Blanc de Noir - Weiß aus Rot! Aromen von Birne, Apfel und Quitte. Der ideale Essensbegleiter im Sommer.
Ein wunderbarer Vertreter des Assmannshäuser Stils. Sehr zart, dabei elegant und fein, wird dabei nie laut, ist eher etwas unterkühlt, trotzdem hat er eine tolle Länge und einen tiefen Charakter, dem man unbedingt einmal auf den Grund gehen sollte. Ein Spätburgunder, der die Sortentypizität wunderbar zum Ausdruck bringt und doch seine eigene, lokale, eben Assmanshäuser Note hat.
Die spannende Rebsorte Saint Laurent hätte auch bei uns etwas mehr Beachtung verdient. Vielversprechendes Purpur funkelt im Glas. Die Nase ist fast schon betörend mit Noten von Weichselkirschen und Brombeeren. Am Gaumen reifes und weiches Tannin. Hochklassiger moderner deutscher Rotwein ohne Schnörkel.
Alle, die es fruchtig und mild mögen, sind bei den Knoblochs gut aufgehoben. Neben dem lieblichen Müller-Thurgau in der Literflasche, bieten sie mit Dornfelder und Spätburgunder gleich zwei Rote aus typisch deutschen Rebsorten in der milden Variante an. Und die sind gut so, wie sie sind, und brauchen sich auch nicht vor ihren trockenen Pendants zu verstecken. Früchtetee und dezente Rauchigkeit, viel dunkle Frucht nach Sauerkirschen am Gaumen. Deutlich erkennbar Spätburgunder, aber in seiner feinfruchtigen, milden Version.
Hainfelder Spätburgunder vom Kalkmergel. Ausbau in Barriquefässern aus französischer Eiche (ca. 1 Jahr). Dadurch erhält der Wein eine ausgewogene Struktur zwischen Holz und Frucht. Kühler, maskuliner Spätburgunder.
Unser Lemberger aus der Gutswein-Linie bildet den unkomplizierten Einstieg in die Lemberger Welt. Dunkle Beeren und Kirsche gepaart mit etwas Kräuterwürze in der Nase. Feine Tannine mit animierender Säure, elegant und langanhaltend.
Der besondere Trollinger, Württemberg mal anders. Fruchtig und gehaltvoll.
Aromen von Kirsche, Himbeere, rote Johannisbeere bis hin zu Wachholder, schwarzer Pfeffer und Muskatnuss.
Ein gutes Prosecco-Haus erkennt man immer an seinem Brut – denn hier lenkt die Süße nicht den Geschmackssinn ab. Mit diesem Prosecco zeigt Massimo sein ganzes Können und beschert uns einen anregenden, lebendigen Spumante. Ansprechender Duft nach frisch aufgeschnittenen grünen Äpfeln mit leicht floralen Anklängen, belebende Perlage und weicher Nachhall. Mit der für La Jara typischen eleganten Ausstattung in Silber.
Glera, die Proseccotraube, vermählt sich voller Harmonie mit der Burgundertraube Pinot Nero. Die sorgt für das zarte Rosa und einen Hauch roter Beeren. Glera (90%) steuert grünen Apfel und etwas Pfirsich bei und liefert die proseccotypische Frische. Lebendig, eingängig, elegant dank feiner Perlage. Gelungene Premiere für diese neue Kategorie des Prosecco.
Wie der Name nahe legt, wird diese feine Réserve aus 4 Rebsorten, Chardonnay, Pinot Blanc, Pinot Meunier und Pinot Noir gekeltert. Hochelegante Nase von reifen Pfirsichen und etwas Mandeln, dabei frisch am Gaumen, geradlinig und mit toller Balance und elegantem Mousseux. Wie aus dem Bilderbuch!
Fruchtig-frisch, fein und elegant, traditionelles Flaschengärverfahren, lokale Rebsorten (Xarel.lo, Macabeo, Parellada), der süffigste, verspielteste und preiswerteste unter Albets Schaumweinen. Ein Favorit für sommerliche Tage. Gute Laune pur!
Ein treffendes Wortspiel: Ganz ohne Dosage kommt der ÈSSENZA aus der Einzellage 'Cascina' aus. Wie der Satèn ein Blanc de Blancs aus 100% Chardonnaytrauben. Der Name ist Programm und die Qualität wirklich als Essenz der Schaumweinregion Franciacorta zu sehen. Puristische Erscheinung mit Stil, unheimlich fein und elegant, in der Nase Hefenoten, frisches Obst und ein Hauch Zitrone, hohe Mineralität. Eine feinere Perlage ist schwer vorstellbar.
Die seltene Kunst der Erzeugung von Rotsekten beherrschen nicht viele Winzer. Es ist eine Gradwanderung die Tannine des Rotweins mit der Perlage eines Sekts harmonisch zu vereinen. Der Sektspezialist Barth ist auch hier ein Virtuose seines Fachs. 100% Spätburgunder vergären drei bis vier Tage auf der Maische. Dadurch extrahiert er viel Farbe und Beerenaroma, aber nur wenig Tannin, um eine schöne Balance zu erhalten. Der Grundwein reift ein Jahr im großen Holz, bevor er für die zweite Gärung auf die Flasche kommt. 90 Monate liegt der Wein auf der Hefe, bevor er degorgiert wird. In der Nase feines Brombeer- und Veilchenaroma, aber auch würzige Aromen. Am Gaumen entfaltet er die volle Typizität eines Spätburgunders. Fein ausbalanciert mit sanftem Tannin und guter Struktur ist er sicher der weinigste Barth-Sekt. Rote Perlen mit viel individuellem Charme und Ausdruck.
Dank des mediterranen Klimas mit entsprechend gut gereiften Sektgrundweinen kommt dieser feine Sekt ganz ohne Dosage aus. Gekeltert aus Macabeo und Chardonnay, klassische Flaschengärung. Feine Noten von reifen gelben Früchten, unterlegt von etwas Hefe. Gaumenschmeichelnd weich und trotzdem rassig.
Franciacorta ist der König unter Italiens Schaumweinen! Mindestens 18 Monate Flaschenreife sorgen für ein außergewöhnliches Geschmacksbild. Feine mineralische Nuancen, überlagert von etwas Heu und kandierten Früchten
Cabernet Franc gibt diesem spannenden Crémant ohne süßende Dosage das gewisse Extra. Feine, anhaltende Perlage. In der Nase dominieren die roten Johannisbeeren, im Hintergrund gesellt sich ein Hauch Mandelaroma hinzu. Am Gaumen dann viel Extrakt, die roten Beerenaromen bleiben, begleitet von einer feinen Würzigkeit, weiterhin prägend. Straff, knackig und frisch, die perfekte Sommerbrise.
Ganztraubenpressung, anschließend Vergärung im großen 2400l Holzfaß. Cremant von Aromen nach gelben Früchten, schöne Perlage.
Wird nur in den besten Jahren und dann schon kurz nach der Lese gefüllt. Reift statt im Holz in der Flasche. So bewahrt er die ganze Frucht der vollreifen Trauben.
Olivenbäume haben die Landschaft von Il Palagio seit vielen hundert Jahren geziert und wurden sensibel zu voller Produktivität wiederhergestellt. Die Oliven werden von Hand geerntet und dann kalt gepresst mit Leccino-, Frantoio- und Moraiolo-Oliven. Das daraus resultierende kaltgepresste Öl ist aufgrund des idealen Klimas und der Höhenlage, die Il Palagio bietet, außergewöhnlich. So entsteht ein Olivenöl mit geringem Säuregehalt, aber reich an Tiefe, das einen reinen, köstlichen und einzigartigen Geschmack bietet. Ein hochwertiges Präsent für alle Liebhaber der mediterranen Küche!
Spanien wird in vielen Landstrichen durch weitläufige Olivenhaine geprägt, Olivenöl gehört in Spanien selbstverständlich zu Landschaft, Lebenskultur und Küche. Die Bodega Enguera produziert im Osten nahe Valencia ein feines, samtiges Olivenöl mit leicht nussigem Aroma. Im Geschmack etwas zurückhaltender als beispielsweise die toskanischen Öle ist es ein guter Begleiter der mediterranen Küche, ohne diese zu dominieren. Die tolle Ausstattung ist an die Weine angelehnt und rundet somit ideal das Weinsortiment von Enguera ab. Olivensorten: Arbequina, Villalonga.
Die Ländereien der Brüder Parra liegen schon recht weit im Süden in der Mancha, dort aber in Höhenlagen bis nahe 1.000 m ü.M. Einwandfreie Früchte und schnelle Verarbeitung sind das Geheimnis dieses angenehm frisch und kühl wirkenden, feinen Öles. Seine elegante Stilistik lässt eher an gutes italienisches Öl denken als an die oft etwas schweren aus Spanien. Sehr fein, aus 100% Picual.
In der Toskana werden sicherlich einige der besten Olivenöle der Welt erzeugt. Das Bio-Olivenöl Extra Vergine vom toskanischen Musterbetrieb Fattoria San Michele hat uns einmal mehr begeistert. Es wird aus einer Mischung von Frantoio- und Moraiolo-Oliven mit kleinen Anteilen von Leccino-, Pendolino- und Cerretana-Oliven hergestellt. Die Oliven werden von Hand geerntet, wenn sie den richtigen Reifegrad erreicht haben. Die Verarbeitung erfolgt in der gutseigenen Ölmühle innerhalb von 24 Stunden nach der Ernte. Das gewonnene Öl wird sofort gefiltert, um seine hervorragenden ernährungsphysiologischen Eigenschaften zu erhalten. Es hat ein herrlich fruchtiges Aroma mit einer ganz dezenten Schärfe. Am Gaumen ist es sehr ausgewogenen, mit einer guten abschließenden würzigen Note. Fast schon zu schade für Salat, einfach nur auf ein gutes Brot träufeln und eine Prise Fleur de Sel dazu, fertig ist eine italienische Delikatesse!
Die Koroneiki-Olive kommt ursprünglich aus Griechenland und ist dort die häufigste Öl-Olive des Landes. Die Sorte ist seit mehr als 3.000 Jahren im Anbau und gilt als eine der besten der Welt. Sie eignet sich nicht für den Anbau in modernen Hochleistungsplantagen, sondern muss in Handarbeit bewirtschaftet werden. Dafür liefert sie beste Qualität und besticht durch einen sehr hohen Gehalt der wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Bei Enguera wird dieses Native Olivenöl Extra aus einer Auswahl der besten Oliven der Sorte Koroneiki hergestellt, die in den Olivenhainen der Sierra de Enguera grün geerntet werden. Intensiver Duft mit einem fruchtigem, leicht zitronigem Aroma.
Es gibt ganz unterschiedliche, sinnvolle Motive, auf Alkohol zu verzichten. Seit Lilienthal können alle gemeinsam festlich die Gläser klirren lassen, wenn Menschen etwas zu feiern haben oder einfach auf einen schönen Anlass anstoßen möchten. Wir haben dafür einen unvergorenen Saft aus ausdrucksstarken, extra früh gelesenen Rebsorten so gekonnt verarbeiten lassen, dass ein hochwertiges, prickelndes Getränk mit schöner Aromatik und feinem Süße-Säure-Spiel entstanden ist, das einen Sekt nicht vermissen lässt.
Weißburgunder und Spätburgunder liefern den wohlschmeckenden Saft für diese alkoholfreie Winzerspezialität, die immer beliebter wird. Für den Secco werden die Trauben im perfekten Reifezustand morgens in der Früh gelesen, um die Frische im Saft zu erhalten. Während einer kurzen Maischestandzeit, extrahieren sich die roten Farbkörperchen und geben dem Saft seine zarte, rosa Farbe. Im Anschluss werden die Trauben schonend gepresst. Um den Saft haltbar zu machen, wird dieser filtriert, mit Kohlensäure versetzt und direkt auf die Flasche gefüllt, ohne in die alkoholische Gärung zu gehen. Die natürlichen Vitamine und Mineralstoffe bleiben dem Saft erhalten.
Die Trauben für diesen alkoholfreien Secco werden im perfekten Reifezustand ganz früh morgens gelesen und schonend gepresst. Um den Saft haltbar zu machen, wird dieser filtriert, mit Kohlensäure versetzt und direkt auf die Flasche gefüllt, ohne in die alkoholische Gärung zu gehen. So entsteht ein herrlich fruchtiges, frisch-perlendes Getränk für viele Gelegenheiten. In der Nase Aromen von Zitrusfrüchten und Apfel, im Mund schön traubig und saftig. Kann als Aperitif und zum Essen getrunken werden, eben immer
Für Emiliana ist COYAM ein emblematischer Wein, der sinnbildlich für die Philosophie des Winemakers Álvaro Espinoza steht: konsequent biologisches und biodynamisches Wirtschaften im Weinberg und maximaler Terroirausdruck in den Weinen. Straffer und eleganter Wein mit mürben, süßlichen Tanninen. Viel reife Frucht nach Pflaume, Cassis und Heidelbeere, würzige Noten nach schwarzem Pfeffer, dazu Holunder und Leder. Jetzt schon ein Genuss mit Potenzial für viele weitere Jahre.
Die Merlot-Trauben kommen von den biologisch-dynamisch bewirtschafteten Flächen. 5.000 Schafe sorgen hier für Ordnung und Dünger. Die Trauben werden handverlesen. Reife rote Früchte: Heidelbeeren, Brombeeren und Marmelade von schwarzen Kirschen. Die innere Kraft überträgt sich in einer beeindruckenden Dichte, die nie schwer wirkt. Beeindruckend subtil und kraftvoll zugleich.
Kuyen bedeutet Mond in der indigenen Sprache und der Mondkalender spielt auch eine große Rolle für den Ausbau der Weine. Die Trauben für diese komplexe Cuvée aus Syrah, Cabernet, Carignan und ein wenig Petit Verdot, die viel Substanz und eine herrlich geschliffene Tanninstruktur aufweist, werden handgelesen. Und nach einem eher langen, dafür schonenden Gärprozess reifen die Weine gut ein Jahr in teils neuen, teils gebrauchten französischen Barriques, um voll zur Entfaltung zu gelangen. Nur dieses eine Mal: richtig geiler Wein!
Typischer Carménère mit mächtiger Frucht und einer unglaublichen Power, Aromen nach geröstetem Paprika und Kaffee, etwas Süßholz sorgt für Frische. Der Begriff vollmundig passt selten so gut wie hier.
Sieben Kräuter von Südtiroler Bergbauernhöfen geben dem Amaro seine harmonisch, feine Kräuterteenote. Feine Gewürze, kräftige Wurzeln und erfrischende Orangenschalen erweitern das Aromenspektrum um Noten von Lakritz, Eukalytus und Lavendel.
Für die limilierte Abfüllung wird schottische Biogerste über Torfrauch getrocknet. das Destillat daraus reift in amerikanischen Eichenholzfässern. Beide Vorgänge ergeben dem Brenromach Organic sein von kräftigen Torfrauch und süßen Vanillenoten geprägtes Aromenspiel, das sich am Gaumen sanft und fast sahnig fortsetzt.
Fruchtig rund und weich, mit eleganten Noten von gelben Früchten und etwas Holz. Im Mund mit schönen Druck und angemessener Tiefe.
Die feinfruchtigen, filigranen Aromen nach Schokolade, Kakao, Bittermandel und Nougat mit einer gewissen mineralischen Note machen viel Freude. Der Abgang ist lang und komplex.
Unter allen Birnensorten gilt die Williams als aromatischste. Typisch der frische Duft (Birne, Minze), attraktiv die saftigen Fruchtnoten, dazu etwas Melisse und Lakritz, gepaart mit einer Prise weißem Pfeffer.
Der Gravensteiner ist eine der wenigen Apfelsorten, die sich sortenrein zu destillieren lohnen. Im Schnaps akzentuiert sich der frische und kühle Duft des Apfels mit einem blumig exotischen Unterton, im Gaumen zeigt er zusätzlich seine pfeffrige und würzige Seite mit lang anhaltender Aromatik.
Das Quittendestillat ist ein hocharomatisches Konzentrat. Es erinnert an Quittengelee, Honig und Jasmin. es ist leicht würzig und pfeffrig sowie leicht mineralisch im Geschmack.Besonders eindrucksvolldas lang anhaltende, geschmeidige und harmonische Finale mit ausgeprätem blumigem Abgang.
Der erstklassige Brennstoff für die Nr. 21 stammt aus biologischem Anbau. Die Aromen frischer Birnen, Honig und ein Hauch Minze sind überwältigend, die saftige Fruchfülle im Gaumen ist betörend. Dezente Fenchelaromen ergänzen dieses Produkt. Ein komplexes Feuerwerk an Aromen.
Die Ernte der Gelbmöstler-Birnenbäume wird üblicherweise in die Mosterei gebracht. Dieses aromatische Destillat wurde aus Gelbmöstlerbirnen aus biologischem Anbau gemacht. Herausragend sind die charakteristischen, frischen Aromen von Zitrus, Bergamotte und Birnenschalen.
Die Trester von Mario Torelliˋs Moscato dˋAsti sind der Brennstoff für den Moscato. Die subtilen Aromen der Muskattrester prägen das Destillat. Es erinnert intensiv an diverse gelbe Früchte, etwas Honig und eine feine Würze. Aromatisch, weich und lang anhaltend.
Das hier alles genau abgestiimt wird schmeckt man. Reich und intensiv verbinden sich die Aromen von Dörrobst, Honig und Brioche mit einer angenehmen Holz- und Vanillenote aus dem Barrique. Im Mund Ausbalanciert und samtig.
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